Presseinformation

Mit dem Deutschen Roten Kreuz nach Ungarn und Rumänien:
Der Internationale Jugendfreiwilligendienst (IJFD) macht’s möglich.

Wiesbaden, 26.02.2016

Nach dem Schulabschluss entscheiden sich viele junge Menschen für einen Freiwilligendienst. Was viele nicht wissen: Der Freiwilligendienst muss nicht unbedingt in Deutschland verrichtet werden. Auslandsfreiwilligendienste bieten gute Möglichkeiten, auch im europäischen Ausland zu helfen.

Mitanpacken in Ungarn und Rumänien

In der ungarischen Kleinstadt Szekszárd helfen deutsche Freiwillige in einem ungarisch-deutschen Kindergarten. In Balan, einer kleinen rumänischen Stadt in den Karpaten, werden sie als Helfer in der Suppenküche eingesetzt und unterstützen die Nachmittagsbetreuung für sozial benachteiligte Schulkinder. „Die Freiwilligen lernen das ganze Spektrum der Sozialarbeit kennen“, so Bernhard Kühn, der die Auslandsdienste und Einsatzstellen der gemeinnützige DRK-Tochter Volunta bestens kennt. Sie leisten wertvolle Unterstützung in ihren Einrichtungen, sammeln erste Berufserfahrung und festigen nebenbei Schlüsselkompetenzen, die heute auf dem Arbeitsmarkt gefragt sind. Auch vor der fremden Sprache muss niemand Angst haben. Denn vor Ort werden Sprachkurse für die Freiwilligen angeboten.

Nach dem Schulabschluss ist die perfekte Zeit für den IJFD

„Ein Auslandsfreiwilligendienst ist perfekt für Schulabgänger und Schulabgängerinnen, die die Zeit bis zum Studium oder bis zur Ausbildung mit vielen praktischen Erfahrungen füllen wollen“, sagt Bernhard Kühn. Häufig empfiehlt er die Teilnahme am Internationalen Jugendfreiwilligendienst (IJFD). Denn für das gesetzlich geregelte und vom Bundesfamilienministerium geförderte Programm werden viele Kosten für die Teilnehmenden übernommen. Auch das Kindergeld läuft während der Zeit im Ausland weiter Zudem sind die Hürden für eine Teilnahme niedrig: Der IJFD steht allen jungen Menschen offen, die zum Zeitpunkt des Dienstantrittes im Ausland die Vollzeitschulpflicht erfüllt und bis zum Dienstabschluss das 27. Lebensjahr noch nicht vollendet haben. „Freiwillige sollten vor allem Eigeninitiative und Empathie mitbringen und die Motivation, sich ein Jahr sozial zu engagieren“, so Kühn.

Deutsches Rotes Kreuz in Hessen Volunta gGmbH

Die gemeinnützige DRK-Tochter Volunta bietet jungen Menschen ein vielfältiges Angebot im Ausland an und entsendet jährlich rund 150 Freiwillige im Internationalen Jugendfreiwilligendienst (IJFD) und im weltwärts-Programm in unterschiedliche Projekte auf der ganzen Welt. Aber auch ein freiwilliges Engagement in Kombination mit Schulbesuch oder Au-pair im Ausland ist möglich. Mit rund 3.500 Freiwilligen jährlich ist die DRK Volunta Hessens größter Träger für das Freiwillige Soziale Jahr (FSJ), das Freiwillige Ökologische Jahr (FÖJ) und den Bundesfreiwilligendienst (BFD).
Mit rund 100 Beschäftigten übernimmt Volunta für Freiwillige und Einsatzstellen die komplette Organisation. Dazu gehören unter anderem eine passgenaue Vermittlung, die vollständige Administration und persönliche Betreuung sowie eine ganzheitliche Qualifizierung in der Seminararbeit.
Wer noch in diesem Jahr einen Freiwilligendienst im Ausland antreten möchte, kann sich auf volunta.de oder unter Telefon: 0611 / 952 490 00 informieren. Die Ausreise ist im August. Ein Freiwilligendienst in Hessen ist ganzjährig möglich.

Bei Fragen wenden Sie sich an:

Christine Orth, | E-Mail: christine.orth@volunta.de | Telefon: 0611 / 450 416 623

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